Es lohnt sich, gelegentlich unter die Motorhaube zu schauen, um zu prüfen, ob alle Schläuche, Filter und "Kunststoffe" an ihrem Platz sind. Eine Beschädigung des Ansaugsystems kann dazu führen, dass ein Fremdkörper in den Turbolader gelangt. Schon ein kleiner Stein, der mit der Luft angesaugt wird, kann im Turbolader, dessen Rotor sich mit bis zu 200.000 Umdrehungen pro Minute dreht, großen Schaden anrichten! Es beginnt mit einer Beschädigung der Radschaufeln, die zu einer Unwucht des rotierenden Systems führt. Infolgedessen werden die Dichtungsringe beschädigt.
Das wichtigste Thema, das viele Autofahrer immer noch übersehen, ist das Öl. In erster Linie sollten Öl und Filter mindestens einmal im Jahr oder alle 15.000 Kilometer, bei Hochleistungsfahrzeugen sogar alle 10.000 Kilometer, gewechselt werden. Verunreinigungen im Öl können die Lager und Wellenzapfen beschädigen. Außerdem fließt dickes, altes Öl schlechter, so dass die Turbine unzureichend gekühlt und geschmiert wird. Auch Metallspäne und Kohlenstoffablagerungen im Öl wirken sich nicht positiv auf den Zustand der Turbine aus. Apropos Öl: Denken Sie daran, den Ölstand regelmäßig zu kontrollieren. Ein zu niedriger Ölstand kann zu Lagerschäden, Reibung der Rotorräder, Leckageverlust und schließlich zum Festfressen führen.